Schwermetalle in unserem Körper können beachtliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Chronische Erschöpfung, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen sind nur einige Folgen einer Schwermetallvergiftung. Doch nicht alle Metalle sind für uns Menschen giftig. Eisen, Zink, Mangan, Selen und Kupfer beispielsweise, sind lebensnotwendig für unseren Organismus und an wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt. Dennoch ist die zunehmende Schwermetallbelastung in unserer Nahrung ein ernstzunehmendes Problem. Da ich selbst stark davon betroffen war und jahrelang mit dessen gesundheitlichen Auswirkungen zu kämpfen hatte, war es mir wichtig einen Artikel über dieses Thema zu verfassen. Ich möchte vertieft auf die Problematik «Was Schwermetalle in unserem Körper anrichten können» eingehen und dir Tipps mit auf den Weg geben, wie du die Schwermetallbelastung möglichst gering halten kannst.
Schwermetalle kommen in der Natur vor und gelangen häufig über die industrielle und landwirtschaftliche Produktion in unsere Umwelt. Böden werden unter anderem durch Düngemittel (Klärschlamm), Abgase des Strassenverkehrs und der Industrie sowie durch Einsatz von Pestiziden verunreinigt. Tiere und Pflanzen nähren sich aus dem Reichtum von Böden und Gewässer und nehmen so Schwermetalle auf. Durch den Verzehr von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln gelangen sie über die Nahrungskette problemlos in den menschlichen Körper. Schädliche Metalle können auch über die Atemluft sowie über die Haut vom Körper aufgenommen werden. Der Organismus kann Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Aluminium, Quecksilber und Arsen nur sehr langsam wieder ausscheiden, weshalb der grösste Teil gespeichert wird und dadurch der Speicher kontinuierlich wächst. Bereits geringe Konzentrationen können sehr gefährlich und toxisch für den Körper sein. In welchen Produkten Schwermetalle enthalten sind und wie wir mit ihnen in Berührung kommen zeigt die folgende Tabelle.
Schwermetalle sind Gifte, die einzelne Organe sowie den ganzen Organismus stark beschädigen können. Sie blockieren wichtige Stoffwechselprozesse, zerstören Zellstrukturen des Immun-und Nervensystems, inaktivieren Entgiftungssysteme durch die Enzymhemmung und stehen in einer Wechselwirkung mit essentiellen Mikronährstoffen wie Kalzium, Eisen, Zink und Selen was deren Aufnahme reduziert. Laut aktuellem Forschungsstand weiss man, dass Menschen mit einem Mineralstoffmangel grössere Mengen an Schwermetallen aufnehmen, als solche bei denen keinen Mangel besteht. Ein Eisenmangel kann somit zu einer vermehrten Bleiaufnahme führen.
Schwermetalle reichern sich hauptsächlich im Zentralnervensystem, in den Knochen, in Nieren und Leber sowie in der Bauchspeicheldrüse an. Sie stehen in Verbindung mit schwerwiegenden Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose, Alzheimer, Osteoporose, Nieren- und Leberfunktionsstörungen und Herz-Kreislauferkrankungen. Das Erkennen einer Schwermetallvergiftungen ist nicht ganz einfach, da sich die Symptome oftmals unspezifisch äussern wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schlafstörungen, Haarausfall, abnehmende Leistungsfähigkeit, Verdauungsbeschwerden, Erschöpfung und chronische Müdigkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Infektanfälligkeit, Allergien, Hautausschlag, chronische Entzündungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, psychische Störungen, Depressionen und auch bei anderen Krankheitsbildern auftreten können. Eine ausführliche Anamnese sowie Test- und Laboruntersuchungen sind daher sehr wichtig.
Aufgrund der wirtschaftlichen und industriellen Lage können Schwermetalle kaum ganz gemieden werden, da sie bereits in unseren Böden und Gewässer vorhanden sind. Dennoch kannst du den Konsum mit Schwermetall belasteten Lebensmittel und Produkten möglichst geringhalten, indem du bereits beim Einkauf darauf achtest was in deinem Einkaufswägeli landet. Sehr wichtig ist auch die Versorgung mit genügend Mikronährstoffen, denn ein Nährstoffmangel begünstigt die verstärkte Aufnahme von Schwermetallen. Am besten nutzt du die Vielfalt der Lebensmittel, um reichlich Nährstoffe aufzunehmen und so die Schadstoffbelastung zu mindern. Zudem sollte man ausreichend Trinken. Zitronenwasser am Morgen, Gemüse- und Obstsäfte sind besonders hilfreich, da sie von den Körperzellen am einfachsten aufgenommen werden.
Es gibt verschiedene Entgiftungs-Hilfen, die Schwermetalle aus dem belasteten Körper ausleiten. Dabei müssen unbedingt die Ausleitungsorgane wie Leber, Niere, Darm oder Lunge funktionieren. Ist dies nicht der Fall, können entgiftende Lebensmittel und Kräuter die Organe unterstützen und dadurch die Ausleitung fördern.
Schwermetalle lassen sich im Alltag kaum verhindern, dennoch kannst du deinen Körper durch die richtige Ernährung und entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel stärken und dich langfristig vor einer zu grossen Schwermetallbelastung schützen. Durch eine erfolgreiche Ausleitung werden die Symptome mit der Zeit verschwinden und du wirst dich wieder wohl in deiner Haut fühlen.
Möchtest du gerne die Konzentration verschiedener Schwermetalle in deinem Körper messen und noch mehr über die Behandlung von einer Schwermetallbelastung erfahren? Gerne unterstütze ich dich bei der Analyse deines Schwermetallprofils und helfe dir erfolgreich deinen Körper zu entgiften.
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Ich freue mich dich kennenzulernen,
deine Nicole